Mulde
Tourbeschreibung (Karte, Bilder Schneller Internetzugang wäre gut)
20 Jahre Angel Touren ,also ab in den Osten.
(Ohne Rüdi, den Dom. Rapper und Peter, den unfitten)
Alle waren gespannt, zumindest diejenigen welche noch nicht dort waren.
Der Gegend war sehr schön, mit dem Wetter hatten wir Glück, Essen war auch gut
(mit einer fürchterlichen Ausnahme),
Dresden noch 'ne Reise wert, die Leute sehr nett, aber verdammt weit weg, wenn
man mit dem Fahrradzug fährt.
Tourablauf
Anreise
Bahnhof | Zeit | Gleis | |
Ab Ulm | 06:44 | 6 | |
Eur pro Person incl. Fahrrad ?? |
An Regensburg | 10.09 | 1 |
Ab Regensburg | 11:23 | 1 | |
An Nürnberg | 13:20 | 4b | |
Ab Nürnberg | 13:31 | 6b | |
An Glauchau | 15:07 | 1 |
Alternative wäre zwar 2 Stunden schneller, aber mit 5x
Umsteigen.
Erster Angel Abschied schon um 6:44 morgens. Peter kam an den Bahnhof. Unter
Schmerzen zurückgelassen.
(Keine der gefürchteten Angel Strafen, sondern auf eigenen und geplanten
Wunsch)
Man glaubt es ja kaum, zumindest wenn man die Angels kennt, aber Schorsch war
pünktlich da,
aber Jogi hat fast den Zug verpasst. (Hockey-Fest natürlich)
Hat sich mal wieder tierisch hingezogen, aber zumindest gab's in Regensburg im
Salzstadel and der Brücke ein paar Würstl.
Immerhin hat Jogi die Zugfahrt am besten überstanden, er hat die ganze Zeit gepennt.
1. Tag Do. 25.05.06 (42 km)
Tour :
Ganz untypisch sind die Angels nicht sofort eingekehrt,
trotz Vatertag!!! Der wird im Osten ziemlich
reichlich gefeiert, heißt aber Männertag.
Trotz großer Versuchung sogar AMERIKA rechts liegen gelassen und durchgehalten
bis Lunzenau,
konnten dort dem "Zum Prellbock" aber nicht wieder stehen. Super Eisenbahner-Kappen.
Mal wieder gesessen bis es zum regnen anfing, Gott sei Dank nur kurz.
Die Tour von Glauchau bis Rochlitz war sehr hügelig und eine Umbenennung der
Angels in Gemsen war im Gespräch.
Nach einem sehr herzlichen Empfang der Pensionswirtin und dem
Bürgermeister,
fiel Hemme sofort das Vorderrad von der Gabel.
Sind dann noch schön mit Bürgermeister Knappe zusammen gesessen und haben den
Abend ausklingen lassen.
Unterkunft :
Pension "Zur Alten Lohmühle" , Sörnziger Weg
2, 09306 Rochlitz
Tel. 03737-43895
Doppelzimmer : 20 EUR/Person
Wie wars :
Schöne Unterkunft in 2 Häusern mit sehr freundlicher und
nicht auf den Mund gefallener Wirtin.
Super Frühstück. Es gab sogar einen Pool, aber dazu war es zu kalt.
2. Tag Fr. 26.05.06 (52 km)
Rochlitz | ||||
Colditz | km | |||
Leising | ||||
Döbeln |
Tour :
Zu dem sehr reichlichen Frühstück kam Jogi wieder zu spät
und Schorsch kam pünktlich, was dazu führte, dass
Schorsch jetzt Jogi war, oder umgekehrt, oder so.
Nach dem Frühstück musste Hemme ein neues Fahrrad kaufen, da das alte nicht zu
Reparieren war.
(Der Fahrradhändler kam nach Anruf vom Bürgermeister freundlicher Weise schon
vor dem Frühstück und hat das Rad geholt)
In einer wiederum sehr schönen Gegend, mit Sonnenschein und etwas flacherem
Gelände ging's dann weiter auf
auf dem
Muldental-Radwanderweg an der Zwickauer Mulde über Colditz/Sermuth und weiter auf dem
Muldental-Radwanderweg an der Freiberger Mulde nach Leising. Unterwegs hat Eddi
fast einen Herzinfakt erlitten, als
direkt neben der Strasse ein Storch aufstieg.
Haben uns dort im "Zum Frohen Mönch" wieder mit Berndte vereint,
welche ein Stück abkürzte.
Nach kurzer Erfrischung ging es dann weiter in Richtung Döbeln. Da dort der
Bürgermeister schon auf uns wartete, haben
wir einen voraus Trupp geschickt. Dieser bekam dann ein schöne Führung durch
Döbeln und als dann die restlichen Angels
ankamen zeigte uns Bürgermeister Buschmann das Rathaus, das Heimatmuseum und
den Ausblick vom Ratsturm über die
schöne Stadt Döbeln. Nach einem kurzen Umtrunk im Ratskeller sind wir dann in
unser Quartier gefahren und haben auch dort gegessen,
denn es fing kurz vor unserer Ankunft in Döbeln an zu regnen.
Unterkunft :
Hotel "Weiße Taube"
Eisenbahnstraße 1, 04720 Döbeln
Tel. 03431/611714
Doppelzimmer : 49 EUR/Person
Wie wars :
Hotel war o.k. Wir hatten Einzelzimmer, welche zwar schön, aber ein wenig
hellhörig waren.
3. Tag Sa. 27.05.06 (0 km)
Tour :
Zum Frühstück gabs ein Buffet, mit Jogi wieder mit frühem
Erscheinen. Haben sogar ausnahmsweise 1 Tomate bekommen.
Angel Goon hat unüblicherweise keinen Appetit, wie sich später rausstellte,
der Beginn einer Tortour.
Da es immer noch regnete, beschlossen wir mit 2 "Schönes Wochenend
Tickets" mit dem Zug nach Meißen zu fahren.
Da das Quartier noch nicht fertig war, haben wir die Taschen dort liegen lassen,
und sind auf den Marktplatz.
Das Wetter wurde angelmäßig immer schöner und es wurden laute Leider mit
einem Leierkastenmann gesungen.
Nach einer Stärkung auf dem Marktplatz sind wir bei schönstem Wetter, ohne
Gepäck und mit Rückenwind über Radebeul nach
Dresden geradelt. Dort haben wir dann Berndte getroffen und sind natürlich
eingekehrt, bis es zum Regnen anfing.
Haben eine Stadtrundfahrt bestiegen, einen Zwischenstopp in einer Brauerei
Gaststätte eingelegt und nach Ende auf den
Dresdener Bahnhof gefahren. Leider war unterwegs eine Bahnbaustelle und nur
jeder 2 Zug fuhr durch, worunter besonderes
Goon litt, dem es immer schlechter ging.
Nach Ankunft in Meissen ging Goon ins Quartier, holte die Schlüssel vom
Pensionsbesitzer und ging ins Bet, während die
anderen zum Essen gingen. Nach deren Rückkehr wurde noch feste gefestet, wobei
der fröhliche und lautstarke Gesang jäh
von anderen Pensionsgästen unterbrochen wurde. (Wir waren in der Annahme die
einzigen Gäste zu sein)
Unterkunft :
Pension „An der
Porzellan-Manufaktur“ Talstraße 5, 01662 Meißen
Tel. 03521 452397
Doppelzimmer : xx EUR/Person
Wie wars :
Pension sehr neu. Zimmer klasse, Betten gut, Frühstück gut, Sauna
vorhanden.
4. Tag So. 28.05.06 (0 km)
Tour :
Mit dem Zug nach Dresden gefahren. (Illegales Wochendendticket)
da das Wetter nicht so gut aussah.
Wurde dann aber aber doch wieder angelmäßig gut. Diese Mal die Sehenswürdigkeiten
angeschaut, zumindest von außen.
Man könnte sich dafür mehr Zeit lassen, aber die drängte, da wir dringend
eine Stärkung benötigten.
Diese haben wir dann in dem Sophienkeller
beim Kempinski Hotel eingenommen.
Urige Kneipe in der man sich verlaufen kann.
Danach ging es zum Bahnhof und das Märtyrium begann.
Es sollte geschlagen 9 Stunden dauern, bis Ulm uns wieder hatte.
5 Stunden davon mit dem IC von Dresden nach Nürnberg. Der IC würde bis Aalen
fahren,
hat uns aber nicht mitgenommen.
Dann von Nürnberg nach Donauwörth und theoretisch von da nach Ulm.
Aber eben nur theoretisch, den gleich nach Donauwörth gab es ein Stück
Schienenersatzverkehr
(also Bus) welcher keine Fahrräder mitnimmt. Also mussten wir nach Augsburg
weiterfahren und von da
dann nach Ulm. Von Augsburg nach Ulm gab es aber wieder Verzögerungen.
Der Zug musste ein Stück auf Sicht fahren, usw. KLASSE. Nie wieder so
lange Bahnfahrten.
Abreise
Bahnhof | Zeit | ||
Ab Dresden | 14:17 | ||
An Nürnberg | 19:16 | ||
An Augsburg-Oberhausen | 21:23 | ||
An Ulm | 23:30 |
G.Reichart 04.08.15